Hier handelt es sich um das zweite Sanads-Haus. Ludwig Böhl und sein Schwiegervater Christian Heinrich Born
bauten ab 1902 links neben das kleine Ale-Sanads-Haus ein neues größeres, das dann „Nöwwe Sanads“ genannt wurde und die Hausnummer 100 erhielt. Danach sprach man im Dorf allerdings nur noch von
Sanads. Auch dieser Hausname haftete nur einige Jahre an diesem Gebäude. Als es 1954 von Gerhard Mischke gekauft wurde, wandelte sich der Name langsam von Sanads nach Mischkes. Von da ab blieb
das Haus in dieser Familie, heutiger Besitzer ist Sven Nölling, ein Enkel von Gerhard Mischke.